Bericht Probeweekend 2018

Wie jedes Jahr steht Mitte November unser Probeweekend an. Deshalb trafen wir uns am Samstagmorgen mit Sack und Pack im Pfadiheim in Einsiedeln. Das Einrichten ist ziemlich eingespielt. Die Harassen Bier gehören nach Draussen damit sie immer schön kühl sind, das Buffet mit mehr oder weniger gesunden Snacks wird aufgetischt und die Kaffeemaschine steht auch bereit, sodass jeder seine Müdigkeit überspielen kann.

Dann heisst es proben, proben, proben… Wir proben alle zusammen, in den Registern und erholen uns in kleinen Pausen mit töggelen, einem Schwatz oder draussen mit etwas frischer, rauchiger Luft. Für die Mahlzeiten sorgt dieses Jahr das erste Mal Inan vom Paragraph 11. Danke an dieser Stelle für die exzellente Verköstigung! Das gute Essen hat für noch mehr Energie gesorgt.

Nachdem alle müde Lippen und bald taube Ohren hatten, ging es dann in den gemütlicheren Teil über. Nach ein paar Infos vom Vorstand für die nächste Saison, hatten unsere Neumitglieder noch einige Aufgaben zu erledigen. Sie mussten Fragen zu Mitgliedern beantworten und kamen dementsprechend mit allen in Kontakt. Sie bestanden den Test aber auch beim Vorspielen oder Schnupfspruch kreieren. Zu guter Letzt erhielt dann noch jedes Neumitglied ein Gotti oder Götti. Dies hat schon länger Tradition und die Taufe wird mit einem Taufgelübde des Gotti/Göttis sowie einem mehr oder weniger feinen Drink besiegelt.

Der Abend respektive die Nacht wurde dann mit einem super Dessertbuffet, einem Töggeliturnier, viel Gesang und fröhlichem Beisammensein weitergeführt. Am nächsten Morgen ging es früh wieder los mit proben und man konnte im einen oder anderen Gesicht lesen, wie viele Stunden Schlaf es gab. Einige Stunden und Lieder später wurde das Haus geputzt und es wurde wieder leiser in Einsiedeln, denn die Schlosshüüler waren auf dem verdienten Heimweg nach Rapperswil.

Fazit: Die Stücke sitzen, auswendig happert’s noch ein wenig, Muskelkater gibt es vor allem vom vielen Lachen, die Ohren sind taub und die Augenringe doppelt so gross wie am Vortag. Unsere Neumitglieder lernten uns Japanisch (乾杯 Kampai = Prost), haben einen eigenen Dynamikausdruck erhalten (jp = jürg piano) oder mussten sich x-mal beim Ausruf «Murmeltier» mit Name und Alter vorstellen (Conny, das Alter lassen wir hier jetzt weg😊).

Wir sehen uns an der Fasnacht 2o19!